|
Das
"Vest Recklinghausen"
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Vest Recklinghausen ist die alte Bezeichnung für den
Gerichtsbezirk des mittelalterlichen Gogerichts in Recklinghausen.
Es entspricht in etwa dem Gebiet des
heutigen Kreises Recklinghausen in Nordrhein-Westfalen
(Deutschland).
Zum Vest gehörten jedoch zusätzlich Teile der heutigen Städte
Gelsenkirchen,
Oberhausen und
Bottrop.
Die südlich der Emscher gelegene Stadt Castrop-Rauxel und die nördlich der Lippe gelegenen Teile
der heutigen Städte
Dorsten und Haltern am See gehörten hingegen nicht zum Vest.
Im Jahre 1228 erstmals erwähnt, war das Vest im Besitz
des Erzbistums Köln.
Der kurkölnische Statthalter
residierte in Herten im
Schloß
Westerholt.
* 1446 bis 1576 Lehen der Herren von Gemen
(1492
der Grafen von Holstein-Schaumburg)
* 1802 an die Herzöge von Arenberg
* 1811 an das Großherzogtum Berg (Ducatus Montensis)
* 1815 an die preußische Provinz Westfalen
* 1816 wird das Vest zum
Kreis
Recklinghausen
|